Der zunächst recht komplizierte
Aufbau verliert bei näherer Betrachtung den Schrecken, wenn man fest
stellt, daß hier nur drei Winkel für den Gehäusezuschnitt auftreten,
die nicht 90° entsprechen. Nachdem die einzelnen Brettchen, die
zwischen den beiden nach unten laufenden Seitenwänden sich befinden,
zugesägt und mit den nötigen Ausfräsungen für die Lautsprecher
versehen wurden ( Loch für die Kabelführung nicht vergessen) werden
diese auf eine der beiden grob zugesägten Seitenwände plaziert und
miteinander verleimt. Für minimale Verluste empfiehlt es sich, die
versenkten Schallwandöffnungen für die Baßlautsprecher auf der
Innenseite mit einer 45° Fase zu versehen (siehe technische
Zeichnung ). Nun fehlt nur noch die zweite Seitenwand. Diese wird
als nächster Arbeitsschritt auf die eingeleimten Zwischenbrettchen
gelegt und mit Gewichten beschwert. Nachdem alles getrocknet ist
werden die überstehenden Kanten mit einer Oberfräse oder einem
Bandschleifer plan mit dem Corpus gefräst bzw. geschliffen.
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Gehäusefarben
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DM / Stk |
EURO /
Stk |
• Furnier Standart |
1149,00 |
587,47 |
• B • |
- |
- |
• C • |
1099,00 |
561,91 |
• D • |
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• E • |
- |
- |
• F • |
- |
- | Als dann werden die 45 ° Fasen angebracht,
welche besonders an den Frontwänden von akustischer Bedeutung sind.
Die Fase hat eine Breite von 25 mm. Auf der Rückseite dienen Sie nur
der schöneren Optik. Sind nun alle Holzarbeiten beendet, kann
lackiert oder furniert werden. Am Schluß wird der Sockel von unten
mit 4 Holzschrauben angebracht.
Soll die in der Stückliste
aufgeführte SPEAKON- Buchse als Terminal verwendet werden, muß mit
einem 24 mm Holzbohrer an gewünschter Stelle ein Loch gebohrt
werden.
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